4 Fakten zu Sprachlosigkeit
Lisa Holtmeier • 15. April 2024

4 Fakten zu Sprachlosigkeit
Viele Menschen ärgern sich sehr, wenn sie sprachlos sind. Immerhin fallen ihnen ein paar Stunden und vielleicht sogar Minuten später super Argumente ein. Daraus resultiert dann oft ein Selbstvorwurf: "Nie fallen mir gute Argumente ein" oder "Ich lasse mir immer alles gefallen" oder "Ich kann mich nie richtig wehren" oder "Ich fühle mich wie ein kleines, hilfloses Kind".
Sprachlosigkeit hat viel mit deinem Körper zutun. Hier sind vier spannende Fakten:
🔎Sprachlosigkeit entsteht meistens in Stresssituationen. Durch die Stresshormone kann unser Gehirn keine guten Ideen produzieren, weshalb wir sprachlos sind.
🔎Sprachlosigkeit kann man durch gezieltes Training reduzieren.
🔎Sprachlosigkeit kann auch abhängig von bestimmten Personen sein, wenn du dich zum Beispiel eingeschüchtert oder unterlegen fühlst.
🔎Sprachlosigkeit ist ein vorübergehender Umstand. Sobald die Stresshormone abgebaut sind, werden dir auch wieder gute Argumente einfallen.
Lass dich nicht entmutigen, Sprachlosigkeit ist normal und überwindbar! ✨
Je mehr du trainierst mit stressigen Situationen umzugehen, einen kühlen Kopf zu behalten und dir vielleicht noch das ein oder andere Sprachmuster zur Seite legst, umso besser kannst du zukünftig mit solchen Situationen umgehen.
Let´s grow! 🌱
Deine Lisa von WORDSEED®
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„Jetzt reg dich doch nicht so auf!“ Ein Satz, den wir alle schon mal gehört oder selbst gesagt haben. Im Job. In der Familie. Im Gespräch mit einem Kind. Aber was, wenn hinter dem Aufregen gar keine böse Absicht steckt? Was, wenn aufgebrachte Menschen in Wahrheit etwas ganz anderes suchen? 🎯 Die Kernbotschaft: Aufgebrachte Menschen sind oft auf der Suche – nicht nach Streit, sondern nach Verbindung Ob am Arbeitsplatz, auf dem Schulhof oder am Küchentisch – viele Missverständnisse entstehen, weil wir lautes Verhalten sofort als Angriff werten. Doch hinter dem „Laut sein“ steckt oft kein Angriff, sondern ein unerfülltes Bedürfnis . 🧠 Menschen, die sich aufregen, suchen häufig: Orientierung Sicherheit Erklärung Nähe oder einfach ein offenes Ohr 👶👩💼 Für Kinder und Erwachsene gilt: Verhalten ist ein Signal Ein Kind, das laut wird, weil es die Spielzeit beenden soll. Ein Kollege, der schnippisch reagiert, wenn du Feedback gibst. Eine Freundin, die überreagiert, weil du später kommst. All das sind keine „Problem-Menschen“ – sondern Menschen mit ungesagten Bedürfnissen . 💡 Die Kommunikationspsychologie spricht hier vom „Beziehungs-Ohr“: Wenn wir lernen, zwischen den Zeilen zu hören, erkennen wir, dass viele Konflikte gar keine sein müssen. 💬 Gesunde Kommunikation heißt: Nicht alles persönlich nehmen Wir müssen nicht alles verstehen – aber wir können lernen, achtsamer hinzuhören : Was könnte mein Gegenüber gerade brauchen? Was will das Verhalten mir zeigen? Wie kann ich reagieren, ohne sofort in den Verteidigungsmodus zu gehen? ✨ Gesunde Kommunikation beginnt nicht beim Rechthaben. Sie beginnt beim Verstehen. 🔄 Statt Lautstärke: Verbindung Wenn wir in stressigen Situationen nicht mit Gegendruck reagieren, sondern mit Präsenz , entsteht etwas Neues: 🤝 Beziehung statt Distanz. 🧘 Klarheit statt Drama. 🌱 Entwicklung statt Eskalation. Das gilt für den Umgang mit Kindern – und genauso mit Erwachsenen. Fazit: Kommunikation, die gut tut, beginnt mit einem Perspektivwechsel 📌 Aufgebrachte Menschen brauchen nicht unsere Gegenwehr, sondern unser echtes Interesse. 💡 Hinter vielen Konflikten steckt kein böser Wille, sondern ein leiser Wunsch, gesehen zu werden. Und genau hier beginnt die Chance für Veränderung. Im Alltag. Im Team. In Beziehungen. In der Gesellschaft. Let’s grow 🌱 Deine Lisa von WORDSEED®