6 Auswirkungen von negativen inneren Dialogen
Lisa Holtmeier • 4. September 2023

Negative innere Dialoge können verschiedene Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität haben. Hier sind einige mögliche Folgen:
Niedriges Selbstwertgefühl:
Wir werten uns selbst ab und entwickeln negative Überzeugungen über uns selbst. Dadurch sinkt unser Selbstwertgefühl, und wir können an Selbstvertrauen und Selbstsicherheit verlieren.
Angst und Sorgen:
Wenn wir uns ständig mit negativen Gedanken beschäftigen, können wir uns in einer ständigen Anspannung befinden und uns vor möglichen negativen Ereignissen fürchten. Das verstärkt Ängste und Sorgen.
Depressive Stimmung:
Negative innere Dialoge können zu einer ständigen negativen Stimmung und sogar zu Depressionen führen.
Selbstbeschränkung:
Negative innere Dialoge können uns davon abhalten, unser volles Potenzial auszuschöpfen und neue Herausforderungen anzunehmen. Wenn wir uns selbst ständig sagen, dass wir nicht gut genug sind oder dass wir scheitern werden, können wir uns zurückhalten und uns nicht trauen, Risiken einzugehen.
Beziehungsprobleme:
Wenn wir uns selbst abwerten oder negative Gedanken über andere haben, können wir Schwierigkeiten haben, enge Verbindungen aufzubauen oder Konflikte konstruktiv zu lösen.
Körperliche Auswirkungen:
Der anhaltende Stress und die Anspannung, die mit negativen Gedanken einhergehen können, können zu körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und Schlafstörungen führen.
Es ist wichtig zu erkennen, wenn wir in negative innere Dialoge verwickelt sind, und Wege zu finden, sie zu unterbrechen und durch positive und konstruktive Gedanken zu ersetzen - sofern uns das möglich ist. Psychologische Unterstützung, wie zum Beispiel durch Therapeut*innen, kann dabei helfen, negative innere Dialoge zu erkennen und zu bewältigen. Wichtig ist natürlich anzumerken, dass es vollkommen normal ist ab und zu
negative innere Dialoge zu führen.
Wie kannst du aus einem negativen Dialog ausbrechen?�
Let’s grow!�
Deine Lisa von WORDSEED
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„Jetzt reg dich doch nicht so auf!“ Ein Satz, den wir alle schon mal gehört oder selbst gesagt haben. Im Job. In der Familie. Im Gespräch mit einem Kind. Aber was, wenn hinter dem Aufregen gar keine böse Absicht steckt? Was, wenn aufgebrachte Menschen in Wahrheit etwas ganz anderes suchen? 🎯 Die Kernbotschaft: Aufgebrachte Menschen sind oft auf der Suche – nicht nach Streit, sondern nach Verbindung Ob am Arbeitsplatz, auf dem Schulhof oder am Küchentisch – viele Missverständnisse entstehen, weil wir lautes Verhalten sofort als Angriff werten. Doch hinter dem „Laut sein“ steckt oft kein Angriff, sondern ein unerfülltes Bedürfnis . 🧠 Menschen, die sich aufregen, suchen häufig: Orientierung Sicherheit Erklärung Nähe oder einfach ein offenes Ohr 👶👩💼 Für Kinder und Erwachsene gilt: Verhalten ist ein Signal Ein Kind, das laut wird, weil es die Spielzeit beenden soll. Ein Kollege, der schnippisch reagiert, wenn du Feedback gibst. Eine Freundin, die überreagiert, weil du später kommst. All das sind keine „Problem-Menschen“ – sondern Menschen mit ungesagten Bedürfnissen . 💡 Die Kommunikationspsychologie spricht hier vom „Beziehungs-Ohr“: Wenn wir lernen, zwischen den Zeilen zu hören, erkennen wir, dass viele Konflikte gar keine sein müssen. 💬 Gesunde Kommunikation heißt: Nicht alles persönlich nehmen Wir müssen nicht alles verstehen – aber wir können lernen, achtsamer hinzuhören : Was könnte mein Gegenüber gerade brauchen? Was will das Verhalten mir zeigen? Wie kann ich reagieren, ohne sofort in den Verteidigungsmodus zu gehen? ✨ Gesunde Kommunikation beginnt nicht beim Rechthaben. Sie beginnt beim Verstehen. 🔄 Statt Lautstärke: Verbindung Wenn wir in stressigen Situationen nicht mit Gegendruck reagieren, sondern mit Präsenz , entsteht etwas Neues: 🤝 Beziehung statt Distanz. 🧘 Klarheit statt Drama. 🌱 Entwicklung statt Eskalation. Das gilt für den Umgang mit Kindern – und genauso mit Erwachsenen. Fazit: Kommunikation, die gut tut, beginnt mit einem Perspektivwechsel 📌 Aufgebrachte Menschen brauchen nicht unsere Gegenwehr, sondern unser echtes Interesse. 💡 Hinter vielen Konflikten steckt kein böser Wille, sondern ein leiser Wunsch, gesehen zu werden. Und genau hier beginnt die Chance für Veränderung. Im Alltag. Im Team. In Beziehungen. In der Gesellschaft. Let’s grow 🌱 Deine Lisa von WORDSEED®