6 Fragen, um die Kommunikation achtsamer zu gestalten
Lisa Holtmeier • 16. September 2024

Ich glaube, dass es uns allen immer mal wieder passiert, dass es nur so aus uns heraussprudelt, ohne, dass wir genau beobachten, ob die andere Person gerade bereit für die Information ist.
Ebenfalls achten wir zu selten auf uns und nehmen uns selbst zu selten achtsam im Gespräch wahr. Unser Alltag und unsere Kommunikation ist so schnelllebig, dass uns diese sechs Fragen behilflich sein können, um die Achtsamkeit in der Kommunikation immer wieder zu reflektieren.
Ich, für meinen Teil versuche meinen Fokus immer wieder liebevoll auf meinen Gegenüber zu richten und so achtsam, wie möglich, im Dialog zu sein. Zudem versuche ich mich immer wieder zu reflektieren, ob ich noch genug Kapazität zum Zuhören habe. Nicht immer gelingt es mir oder ermöglichen es die Umstände, dass ich darauf Rücksicht nehme.
💬Bin ich gerade wirklich präsent?
💬Bin ich gerade wirklich bereit für dieses Gespräch?
💬Ist mein Gegenüber gerade bereit, mir zuzuhören?
💬Wie könnten meine Worte wirken bzw. wie wirken meine Worte?
💬Was nehme ich gerade im Gespräch wahr?
💬Gelingt es mir gerade achtsam zuzuhören?
Wie geht es dir beim Thema achtsame Kommunikation?
Let ́s grow! 🌱
Deine Lisa von WORDSEED®
—————————
#gesundheitsförderung #betrieblichegesundheitförderung #betrieblichesgesundheitsmanagement
#prävention #gesundesarbeiten #gesundekommunikation #gesprächstipps #stressmanagement
#gesundheit #wertschätzendekommunikation #achtsamkeit #achtsamleben #achtsamkeitimalltag
#achtsamekommunikation #achtsam #achtsamsein #achtsamkeitsübung #achtsamkeitstraining
#bewusstsein

„Jetzt reg dich doch nicht so auf!“ Ein Satz, den wir alle schon mal gehört oder selbst gesagt haben. Im Job. In der Familie. Im Gespräch mit einem Kind. Aber was, wenn hinter dem Aufregen gar keine böse Absicht steckt? Was, wenn aufgebrachte Menschen in Wahrheit etwas ganz anderes suchen? 🎯 Die Kernbotschaft: Aufgebrachte Menschen sind oft auf der Suche – nicht nach Streit, sondern nach Verbindung Ob am Arbeitsplatz, auf dem Schulhof oder am Küchentisch – viele Missverständnisse entstehen, weil wir lautes Verhalten sofort als Angriff werten. Doch hinter dem „Laut sein“ steckt oft kein Angriff, sondern ein unerfülltes Bedürfnis . 🧠 Menschen, die sich aufregen, suchen häufig: Orientierung Sicherheit Erklärung Nähe oder einfach ein offenes Ohr 👶👩💼 Für Kinder und Erwachsene gilt: Verhalten ist ein Signal Ein Kind, das laut wird, weil es die Spielzeit beenden soll. Ein Kollege, der schnippisch reagiert, wenn du Feedback gibst. Eine Freundin, die überreagiert, weil du später kommst. All das sind keine „Problem-Menschen“ – sondern Menschen mit ungesagten Bedürfnissen . 💡 Die Kommunikationspsychologie spricht hier vom „Beziehungs-Ohr“: Wenn wir lernen, zwischen den Zeilen zu hören, erkennen wir, dass viele Konflikte gar keine sein müssen. 💬 Gesunde Kommunikation heißt: Nicht alles persönlich nehmen Wir müssen nicht alles verstehen – aber wir können lernen, achtsamer hinzuhören : Was könnte mein Gegenüber gerade brauchen? Was will das Verhalten mir zeigen? Wie kann ich reagieren, ohne sofort in den Verteidigungsmodus zu gehen? ✨ Gesunde Kommunikation beginnt nicht beim Rechthaben. Sie beginnt beim Verstehen. 🔄 Statt Lautstärke: Verbindung Wenn wir in stressigen Situationen nicht mit Gegendruck reagieren, sondern mit Präsenz , entsteht etwas Neues: 🤝 Beziehung statt Distanz. 🧘 Klarheit statt Drama. 🌱 Entwicklung statt Eskalation. Das gilt für den Umgang mit Kindern – und genauso mit Erwachsenen. Fazit: Kommunikation, die gut tut, beginnt mit einem Perspektivwechsel 📌 Aufgebrachte Menschen brauchen nicht unsere Gegenwehr, sondern unser echtes Interesse. 💡 Hinter vielen Konflikten steckt kein böser Wille, sondern ein leiser Wunsch, gesehen zu werden. Und genau hier beginnt die Chance für Veränderung. Im Alltag. Im Team. In Beziehungen. In der Gesellschaft. Let’s grow 🌱 Deine Lisa von WORDSEED®