6 Fragen zur Gesprächsvorbereitung
Lisa Holtmeier • 24. August 2024

Es ist sehr hilfreich, Gespräche sorgfältig vorzubereiten. Eine gründliche Vorbereitung ermöglicht es, klare Ziele zu setzen, den Stress aus Gesprächen zu nehmen und eine klare Struktur zu haben. Es ermöglicht, dass wir im Gespräch in der Lage sind alles anzusprechen, was uns auf dem Herzen liegt. Ohne Vorbereitung kann es passieren, dass uns nach dem Gespräch noch Themen einfallen, die wir gern angesprochen hätten. Das kann zu Unzufriedenheit führen und sogar unser Selbstvertrauen kann darunter leiden.
Durch eine gute Vorbereitung signalisiert man Respekt gegenüber den Gesprächspartner*innen.
Mache dir also Notizen und nimm diese auch gern mit ins Gespräch. Das kann zusätzlich Sicherheit geben und hilft dir, einen roten Faden im Gespräch zu haben.
Hier die 6 Fragen:
💬Was soll nach dem Gespräch anders sein?/ Was ist dein Ziel?
💬Was möchtest du gern ansprechen?
💬Wie sieht dein Gesprächseinstieg aus?
💬Wie kannst du das ansprechen, was dir auf dem Herzen liegt?
💬Wie soll dein Gegenüber aus dem Gespräch gehen und wie willst du aus dem Gespräch gehen?
💬Wie kannst du das erreichen? (siehe Frage zuvor)
Wie bereitest du dich auf Gespräche vor?
Let´s grow! 🌱
Deine Lisa von WORDSEED®
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„Jetzt reg dich doch nicht so auf!“ Ein Satz, den wir alle schon mal gehört oder selbst gesagt haben. Im Job. In der Familie. Im Gespräch mit einem Kind. Aber was, wenn hinter dem Aufregen gar keine böse Absicht steckt? Was, wenn aufgebrachte Menschen in Wahrheit etwas ganz anderes suchen? 🎯 Die Kernbotschaft: Aufgebrachte Menschen sind oft auf der Suche – nicht nach Streit, sondern nach Verbindung Ob am Arbeitsplatz, auf dem Schulhof oder am Küchentisch – viele Missverständnisse entstehen, weil wir lautes Verhalten sofort als Angriff werten. Doch hinter dem „Laut sein“ steckt oft kein Angriff, sondern ein unerfülltes Bedürfnis . 🧠 Menschen, die sich aufregen, suchen häufig: Orientierung Sicherheit Erklärung Nähe oder einfach ein offenes Ohr 👶👩💼 Für Kinder und Erwachsene gilt: Verhalten ist ein Signal Ein Kind, das laut wird, weil es die Spielzeit beenden soll. Ein Kollege, der schnippisch reagiert, wenn du Feedback gibst. Eine Freundin, die überreagiert, weil du später kommst. All das sind keine „Problem-Menschen“ – sondern Menschen mit ungesagten Bedürfnissen . 💡 Die Kommunikationspsychologie spricht hier vom „Beziehungs-Ohr“: Wenn wir lernen, zwischen den Zeilen zu hören, erkennen wir, dass viele Konflikte gar keine sein müssen. 💬 Gesunde Kommunikation heißt: Nicht alles persönlich nehmen Wir müssen nicht alles verstehen – aber wir können lernen, achtsamer hinzuhören : Was könnte mein Gegenüber gerade brauchen? Was will das Verhalten mir zeigen? Wie kann ich reagieren, ohne sofort in den Verteidigungsmodus zu gehen? ✨ Gesunde Kommunikation beginnt nicht beim Rechthaben. Sie beginnt beim Verstehen. 🔄 Statt Lautstärke: Verbindung Wenn wir in stressigen Situationen nicht mit Gegendruck reagieren, sondern mit Präsenz , entsteht etwas Neues: 🤝 Beziehung statt Distanz. 🧘 Klarheit statt Drama. 🌱 Entwicklung statt Eskalation. Das gilt für den Umgang mit Kindern – und genauso mit Erwachsenen. Fazit: Kommunikation, die gut tut, beginnt mit einem Perspektivwechsel 📌 Aufgebrachte Menschen brauchen nicht unsere Gegenwehr, sondern unser echtes Interesse. 💡 Hinter vielen Konflikten steckt kein böser Wille, sondern ein leiser Wunsch, gesehen zu werden. Und genau hier beginnt die Chance für Veränderung. Im Alltag. Im Team. In Beziehungen. In der Gesellschaft. Let’s grow 🌱 Deine Lisa von WORDSEED®