Teamziele und Reflexion
Lisa Holtmeier • 13. Juni 2024

Ich liebe den Juni!
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Denn im Juni finden die Halbjahresreflexionen statt...
...damit haben sich die meisten Teams, die ich begleite in den letzten Wochen mit oder ohne meine Unterstützung auseinandergesetzt.
📌 Was ist das überhaupt?
In der Halbjahresreflexion werden die Ziele, die am Anfang des Jahres oder am Ende des vergangenen Jahres gesteckt wurden, reflektiert. Gibt es bereits Ziele, die wir erreicht haben oder teilweise erreicht haben? Wie lief das halbe Jahr bisher? Was konnten wir schon gemeinsam gestalten? Wie funktionieren unsere Strategien? Was haben wir gelernt? ...und vieles, vieles mehr.
📌 Warum der ganze Spaß?
Mit manchen Teams mache ich diese Form der Reflexion schon einige Jahre. Dies hat mehrere Vorteile:
🔅 Erfolge und Teilerfolge werden bewusst gemacht und gewürdigt
🔅 Ziele bleiben im Fokus aller Teammitglieder
🔅 Strategien können angepasst werden
🔅 Ggf. können neue Themen, Ziele oder Strategien ergänzt werden
🔅 Gemeinsames Lernen aus Erfahrungen
🔅 Erkenntnisse werden zusammengetragen
🔅 Gemeinsame Ausrichtung - Was ist wichtig?
🔅 Partizipation und einbringen persönlicher Ziele, Stärken & Ideen
🔅 Stärkt den Teamzusammenhalt, weil es sichtbar macht, was gemeinsam erreicht wurde
📌 Wie läuft das ab?
Am Ende des Jahres oder am Anfang eines neuen Jahres werden Ziele für das Jahr gesteckt. Für jedes Ziel werden entsprechende Strategien gefunden, wie diese Ziele erreicht werden können. Bei manchen Zielen werden Teilziele vereinbart, damit wir es nach einem halben Jahr besser prüfen können. Am Ende des Jahres werden alle Ziele überprüft, Erfolge werden gefeiert und aus nicht erreichten Ziele wird gelernt.
Beispiel:
🗓 Dezember 2023: Das Jahr 2023 reflektieren, Ziele überprüfen & neue Ziele für 2024 stecken.
🗓Juni 2024: Halbjahresreflexion - Ziele überprüfen, reflektieren, ggf. neue Strategien vereinbaren:
🗓Dezember 2024: Das Jahr 2024 reflektieren, Ziele überprüfen & neue Ziele für 2025 stecken.
Ich freue mich jedes Mal sehr, wenn ich Nachrichten aus den Teams bekommen, wie sehr sie sich über ihre Fortschritte, Learnings und Erfolge freuen. Diese Momente in Teams mitzuerleben ist wirklich ein sooo schöner Teil meiner Arbeit. Es erfüllt mich zutiefest! Deshalb freue ich mich jedes Jahr auf den Juni. Nächste Woche finden die nächsten Halbjahresreflexionen statt und ich bin voller Freude!
Hier erfährst du mehr:
https://elopage.com/s/WORDSEED/jahresreflexion-zielplanung-in-der-teamsitzung-04-10-23

„Jetzt reg dich doch nicht so auf!“ Ein Satz, den wir alle schon mal gehört oder selbst gesagt haben. Im Job. In der Familie. Im Gespräch mit einem Kind. Aber was, wenn hinter dem Aufregen gar keine böse Absicht steckt? Was, wenn aufgebrachte Menschen in Wahrheit etwas ganz anderes suchen? 🎯 Die Kernbotschaft: Aufgebrachte Menschen sind oft auf der Suche – nicht nach Streit, sondern nach Verbindung Ob am Arbeitsplatz, auf dem Schulhof oder am Küchentisch – viele Missverständnisse entstehen, weil wir lautes Verhalten sofort als Angriff werten. Doch hinter dem „Laut sein“ steckt oft kein Angriff, sondern ein unerfülltes Bedürfnis . 🧠 Menschen, die sich aufregen, suchen häufig: Orientierung Sicherheit Erklärung Nähe oder einfach ein offenes Ohr 👶👩💼 Für Kinder und Erwachsene gilt: Verhalten ist ein Signal Ein Kind, das laut wird, weil es die Spielzeit beenden soll. Ein Kollege, der schnippisch reagiert, wenn du Feedback gibst. Eine Freundin, die überreagiert, weil du später kommst. All das sind keine „Problem-Menschen“ – sondern Menschen mit ungesagten Bedürfnissen . 💡 Die Kommunikationspsychologie spricht hier vom „Beziehungs-Ohr“: Wenn wir lernen, zwischen den Zeilen zu hören, erkennen wir, dass viele Konflikte gar keine sein müssen. 💬 Gesunde Kommunikation heißt: Nicht alles persönlich nehmen Wir müssen nicht alles verstehen – aber wir können lernen, achtsamer hinzuhören : Was könnte mein Gegenüber gerade brauchen? Was will das Verhalten mir zeigen? Wie kann ich reagieren, ohne sofort in den Verteidigungsmodus zu gehen? ✨ Gesunde Kommunikation beginnt nicht beim Rechthaben. Sie beginnt beim Verstehen. 🔄 Statt Lautstärke: Verbindung Wenn wir in stressigen Situationen nicht mit Gegendruck reagieren, sondern mit Präsenz , entsteht etwas Neues: 🤝 Beziehung statt Distanz. 🧘 Klarheit statt Drama. 🌱 Entwicklung statt Eskalation. Das gilt für den Umgang mit Kindern – und genauso mit Erwachsenen. Fazit: Kommunikation, die gut tut, beginnt mit einem Perspektivwechsel 📌 Aufgebrachte Menschen brauchen nicht unsere Gegenwehr, sondern unser echtes Interesse. 💡 Hinter vielen Konflikten steckt kein böser Wille, sondern ein leiser Wunsch, gesehen zu werden. Und genau hier beginnt die Chance für Veränderung. Im Alltag. Im Team. In Beziehungen. In der Gesellschaft. Let’s grow 🌱 Deine Lisa von WORDSEED®