Wie äußert sich linguistische Gewalt
Lisa Holtmeier • 23. Oktober 2023

Linguistische Gewalt bezieht sich auf den Einsatz von Sprache oder Kommunikation, um anderen Menschen Schaden zuzufügen oder sie zu diskriminieren. Hier sind einige Beispiele für linguistische Gewalt:
📌Beleidigungen und Schimpfwörter: Das absichtliche Verwenden von beleidigenden oder abwertenden Ausdrücken, um andere zu verletzen oder herabzusetzen.
📌Herabwürdigung und Abwertung: Das Verringern oder Untergraben der Würde einer Person durch Verunglimpfungen, Verhöhnung oder Verharmlosung ihre Erfahrungen oder Meinungen.
📌Hate Speech: Die Verwendung von Hassrede, um Hass, Vorurteile oder Diskriminierung gegenüber bestimmten Gruppen wie Ethnien, Religionen, sexuellen Orientierungen oder Geschlechtern zu fördern.
📌Mikroaggressionen: Subtile, aber dennoch abwertende Äußerungen oder Handlungen, die negative Stereotype, Vorurteile oder Diskriminierung
aufrechterhalten.
📌 Mobbing und Belästigung: Das wiederholte und absichtliche Schikanieren, Einschüchtern oder Belästigen einer Person, oft unter Verwendung von abfälliger Sprache.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Beispiele nur einen kleinen Einblick in die
verschiedenen Formen der linguistischen Gewalt geben. Linguistische Gewalt kann in vielen verschiedenen Kontexten auftreten und verschiedene Auswirkungen haben. Es ist entscheidend, sich bewusst zu sein und aktiv gegen solche Gewalt einzutreten, um eine respektvolle und inklusive Kommunikationskultur zu fördern.
Hast Du noch weitere Beispiele, wie sich Linguistische Gewalt äußern kann?
Ich freue mich sehr über einen Austausch in den Kommentaren mit Euch!
Let’s grow!�
Deine Lisa von WORDSEED
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„Jetzt reg dich doch nicht so auf!“ Ein Satz, den wir alle schon mal gehört oder selbst gesagt haben. Im Job. In der Familie. Im Gespräch mit einem Kind. Aber was, wenn hinter dem Aufregen gar keine böse Absicht steckt? Was, wenn aufgebrachte Menschen in Wahrheit etwas ganz anderes suchen? 🎯 Die Kernbotschaft: Aufgebrachte Menschen sind oft auf der Suche – nicht nach Streit, sondern nach Verbindung Ob am Arbeitsplatz, auf dem Schulhof oder am Küchentisch – viele Missverständnisse entstehen, weil wir lautes Verhalten sofort als Angriff werten. Doch hinter dem „Laut sein“ steckt oft kein Angriff, sondern ein unerfülltes Bedürfnis . 🧠 Menschen, die sich aufregen, suchen häufig: Orientierung Sicherheit Erklärung Nähe oder einfach ein offenes Ohr 👶👩💼 Für Kinder und Erwachsene gilt: Verhalten ist ein Signal Ein Kind, das laut wird, weil es die Spielzeit beenden soll. Ein Kollege, der schnippisch reagiert, wenn du Feedback gibst. Eine Freundin, die überreagiert, weil du später kommst. All das sind keine „Problem-Menschen“ – sondern Menschen mit ungesagten Bedürfnissen . 💡 Die Kommunikationspsychologie spricht hier vom „Beziehungs-Ohr“: Wenn wir lernen, zwischen den Zeilen zu hören, erkennen wir, dass viele Konflikte gar keine sein müssen. 💬 Gesunde Kommunikation heißt: Nicht alles persönlich nehmen Wir müssen nicht alles verstehen – aber wir können lernen, achtsamer hinzuhören : Was könnte mein Gegenüber gerade brauchen? Was will das Verhalten mir zeigen? Wie kann ich reagieren, ohne sofort in den Verteidigungsmodus zu gehen? ✨ Gesunde Kommunikation beginnt nicht beim Rechthaben. Sie beginnt beim Verstehen. 🔄 Statt Lautstärke: Verbindung Wenn wir in stressigen Situationen nicht mit Gegendruck reagieren, sondern mit Präsenz , entsteht etwas Neues: 🤝 Beziehung statt Distanz. 🧘 Klarheit statt Drama. 🌱 Entwicklung statt Eskalation. Das gilt für den Umgang mit Kindern – und genauso mit Erwachsenen. Fazit: Kommunikation, die gut tut, beginnt mit einem Perspektivwechsel 📌 Aufgebrachte Menschen brauchen nicht unsere Gegenwehr, sondern unser echtes Interesse. 💡 Hinter vielen Konflikten steckt kein böser Wille, sondern ein leiser Wunsch, gesehen zu werden. Und genau hier beginnt die Chance für Veränderung. Im Alltag. Im Team. In Beziehungen. In der Gesellschaft. Let’s grow 🌱 Deine Lisa von WORDSEED®