Dein größtes Kommunikationsproblem ist kein Kommunikationsproblem

Kennst du das?
Du gehst in ein Gespräch mit dem besten Vorsatz: ruhig bleiben, klar sprechen, wirklich zuhören.
Du willst dich nicht mehr angegriffen fühlen, willst nicht verletzen – und trotzdem für dich einstehen.
Doch dann passiert es wieder.
Du wirst laut. Oder stumm. Oder verletzt.
Du verlässt das Gespräch und fragst dich:
„Warum habe ich schon wieder so reagiert?“
„Warum kriege ich das einfach nicht besser hin?“
Willkommen in der Realität von Millionen Menschen und vielleicht einem der größten Missverständnisse moderner Kommunikation.
Warum du nicht "besser kommunizieren" musst, sondern anders hinschauen darfst
Viele glauben, sie müssten nur lernen, schlagfertiger zu sein, ihre Grenzen besser zu formulieren, oder die richtigen Worte zu finden.
Doch was, wenn das gar nicht das eigentliche Problem ist?
Was, wenn dein Kommunikationsproblem
gar kein Kommunikationsproblem ist?
👉 Die meisten Reaktionen in Gesprächen haben ihren Ursprung
nicht im Gespräch selbst,
sondern viel früher:
In deinem Nervensystem. In deinem inneren Stresszustand.
In dem Teil von dir, der entscheidet, ob du zuhören oder angreifen kannst, ob du präsent oder überfordert bist.
Kommunikation beginnt nicht im Mund. Sondern im Körper.
Neurowissenschaftliche Studien zeigen:
In emotional aufgeladenen Situationen schaltet unser Gehirn in den
Überlebensmodus – Kampf, Flucht oder Erstarren.
Das bedeutet konkret:
💥 Deine Reaktion passiert oft
automatisch, bevor du überhaupt bewusst entscheiden kannst.
💡 Gesunde Kommunikation braucht also zuerst etwas anderes:
Regulation.
3 Gedanken, die deine Gespräche sofort verändern können
- "Meine Reaktion sagt mehr über meinen inneren Zustand als über mein Gegenüber."
Frag dich: Bin ich gerade sicher oder getriggert? - "Ich muss nicht sofort antworten, um gut zu kommunizieren."
Stille ist kein Fehler, sondern oft ein Zeichen von Achtsamkeit. - "Wenn ich mich selbst nicht gut führe, kann ich auch kein Gespräch gut führen."
Innere Führung ist die Basis jeder äußeren Kommunikation.
Persönlich, spontan, mitten aus dem Leben
In meiner neuen Podcastfolge spreche ich
ganz authentisch und ohne Skript über genau diesen Punkt:
Warum Kommunikation oft scheitert, obwohl wir "eigentlich wissen", wie es geht.
Wie du deinen Körper in Gesprächen besser verstehst – und wie du lernst, dich selbst zu regulieren, bevor du sprichst.
🎧 Jetzt reinhören:
„Dein größtes Kommunikationsproblem ist kein Kommunikationsproblem“
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Fazit: Kommunikation beginnt mit Selbstwahrnehmung, nicht mit Techniken
Wenn du gesünder kommunizieren willst, fang nicht bei den Worten an.
Fang bei dir an.
Bei deinem inneren Zustand. Deinem Stresslevel. Deiner Beziehung zu dir selbst.
Denn:
Gesunde Kommunikation ist keine Technik. Sie ist eine Haltung.
Und sie beginnt
nicht mit dem, was du sagst – sondern mit dem, was du spürst.
Let’s grow 🌱
Deine Lisa von WORDSEED®
