Widersprichst du dir selbst? 3 Gedanken, die dir helfen

Lisa Holtmeier • 7. März 2025

Hast du manchmal das Gefühl, dass du dir selbst widersprichst? Keine Sorge, das ist völlig normal! Widerspruch bedeutet nicht zwangsläufig Unsicherheit – er kann auch ein Zeichen von Wachstum und Reflexion sein. In diesem Beitrag erfährst du drei grundlegende Gedanken, die dir helfen können, deine Selbstwidersprüche besser zu verstehen.


1. Wir sprechen täglich 16.000 Wörter – da bleibt Widerspruch nicht aus

Wusstest du, dass ein Mensch im Durchschnitt rund 16.000 Wörter pro Tag spricht? Bei dieser Menge an Informationen ist es kaum verwunderlich, dass wir uns manchmal widersprechen. Gedanken und Meinungen ändern sich im Laufe der Zeit, und oft merken wir gar nicht, dass wir heute etwas anderes sagen als noch vor ein paar Wochen oder Monaten.

Tipp: Sei nachsichtig mit dir selbst. Es ist menschlich, sich in kleinen Details zu widersprechen, und oft fällt es nur uns selbst auf – andere bemerken es meist gar nicht.


2. Widerspruch als Zeichen der Weiterentwicklung

Wenn du merkst, dass du deinen eigenen Aussagen aus der Vergangenheit widersprichst, könnte das ein Zeichen für persönliches Wachstum sein. Vielleicht hast du neue Erfahrungen gesammelt, neue Informationen erhalten oder einfach eine andere Perspektive entwickelt.

Beispiel: Vor fünf Jahren hast du vielleicht eine bestimmte Überzeugung vertreten, die du heute nicht mehr teilst. Das zeigt, dass du lernst, reflektierst und dich weiterentwickelst – eine wertvolle Eigenschaft!

Tipp: Anstatt dich über deine Widersprüche zu ärgern, frage dich: "Was habe ich seitdem gelernt?" Sieh es als Beweis für deine persönliche und geistige Entwicklung.


3. Selbstwiderspruch durch Anpassung an andere

Manchmal widersprechen wir uns selbst nicht, weil wir uns weiterentwickelt haben, sondern weil wir uns zu sehr anpassen. Wenn du in Gesprächen deine Meinung oft änderst, um Harmonie zu bewahren oder Konflikte zu vermeiden, kann das langfristig zu Unsicherheit und Unzufriedenheit führen.

Tipp: Achte darauf, ob du deine Meinung aus Überzeugung änderst oder nur, um anderen zu gefallen. Es ist wichtig, authentisch zu bleiben und für die eigenen Werte einzustehen.


Fazit: Widerspruch ist nicht immer negativ

Sich selbst zu widersprechen ist kein Zeichen von Schwäche – im Gegenteil! Es zeigt, dass du reflektierst, lernst und dich entwickelst. Ob es an der Vielzahl an Worten, persönlichem Wachstum oder Anpassung liegt – erkenne den Grund und nutze ihn für deine persönliche Weiterentwicklung.


Welcher dieser Gedanken spricht dich am meisten an? Teile deine Meinung in den Kommentaren! ✨🌱



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