8 Formen manipulierender Kommunikation
Lisa Holtmeier • 30. Oktober 2023

Manipulative Kommunikation bezieht sich auf eine Art der Kommunikation, bei der eine Person versucht, die Gedanken, Gefühle oder das Verhalten einer anderen Person auf unehrliche oder unethische Weise zu beeinflussen, um ihre eigenen Ziele oder Interessen durchzusetzen.
Manipulative Kommunikation ist eine Form der ungesunden Kommunikation und kann in verschiedenen Formen auftreten und beinhaltet oft Täuschung, Verschleierung von Absichten und Druckausübung.
📌 Schuldzuweisung: Eine Person kann versuchen, die Verantwortung für ein Problem oder eine Situation auf jemand anderen zu übertragen, um sich selbst von der Schuld zu befreien.
➡️Zum Beispiel: "Du hast mich dazu gebracht, das zu tun."
📌 Opferrolle: Ein manipulativer Kommunikator kann versuchen, Mitleid zu erregen, indem er sich als Opfer darstellt, um die Unterstützung oder das Verständnis anderer zu gewinnen.
➡️Zum Beispiel: "Niemand versteht mich, ich habe immer Pech."
📌 Gaslighting: Dies beinhaltet die absichtliche Manipulation von Informationen oder Fakten, um das Opfer zu verwirren oder infrage zu stellen, was es weiß oder erlebt hat.
➡️Zum Beispiel: "Das hast du nie gesagt. Du bildest dir das ein."
📌 Drohungen: Manipulative Personen können Drohungen verwenden, um Druck auf andere auszuüben und sie zu zwingen, ihren Wünschen nachzugeben.
➡️Zum Beispiel: "Wenn du das nicht tust, werde ich dich verlassen."
📌 Schmeichelei und Charme: Ein manipulativer Kommunikator kann Schmeichelei und Charme einsetzen, um das Vertrauen und die Sympathie anderer zu gewinnen und so ihre eigenen Interessen zu fördern.
📌 Schweigen: Das Verschweigen von wichtigen Informationen oder das Zurückhalten von Kommunikation kann verwendet werden, um andere im Unklaren zu lassen oder sie in Unsicherheit zu versetzen.
📌 Überredung: Manipulative Personen können versuchen, andere durch Überredungskunst oder emotionale Erpressung dazu zu bringen, das zu tun, was sie wollen.
➡️Zum Beispiel: "Wenn du mich liebst, wirst du das für mich tun."
📌 Scheinbare Zustimmung: Ein manipulativer Kommunikator kann vorgeben, zuzustimmen oder kooperativ zu sein, um später die Bedingungen zu ändern oder das Versprechen zu brechen.
Hast Du eine solche Situation schon einmal erlebt und findest dich in diesen Beispielen wieder?
Ich freue mich über einen Austausch in den Kommentaren mit Euch!
Let’s grow!
Deine Lisa von WORDSEED®.
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„Jetzt reg dich doch nicht so auf!“ Ein Satz, den wir alle schon mal gehört oder selbst gesagt haben. Im Job. In der Familie. Im Gespräch mit einem Kind. Aber was, wenn hinter dem Aufregen gar keine böse Absicht steckt? Was, wenn aufgebrachte Menschen in Wahrheit etwas ganz anderes suchen? 🎯 Die Kernbotschaft: Aufgebrachte Menschen sind oft auf der Suche – nicht nach Streit, sondern nach Verbindung Ob am Arbeitsplatz, auf dem Schulhof oder am Küchentisch – viele Missverständnisse entstehen, weil wir lautes Verhalten sofort als Angriff werten. Doch hinter dem „Laut sein“ steckt oft kein Angriff, sondern ein unerfülltes Bedürfnis . 🧠 Menschen, die sich aufregen, suchen häufig: Orientierung Sicherheit Erklärung Nähe oder einfach ein offenes Ohr 👶👩💼 Für Kinder und Erwachsene gilt: Verhalten ist ein Signal Ein Kind, das laut wird, weil es die Spielzeit beenden soll. Ein Kollege, der schnippisch reagiert, wenn du Feedback gibst. Eine Freundin, die überreagiert, weil du später kommst. All das sind keine „Problem-Menschen“ – sondern Menschen mit ungesagten Bedürfnissen . 💡 Die Kommunikationspsychologie spricht hier vom „Beziehungs-Ohr“: Wenn wir lernen, zwischen den Zeilen zu hören, erkennen wir, dass viele Konflikte gar keine sein müssen. 💬 Gesunde Kommunikation heißt: Nicht alles persönlich nehmen Wir müssen nicht alles verstehen – aber wir können lernen, achtsamer hinzuhören : Was könnte mein Gegenüber gerade brauchen? Was will das Verhalten mir zeigen? Wie kann ich reagieren, ohne sofort in den Verteidigungsmodus zu gehen? ✨ Gesunde Kommunikation beginnt nicht beim Rechthaben. Sie beginnt beim Verstehen. 🔄 Statt Lautstärke: Verbindung Wenn wir in stressigen Situationen nicht mit Gegendruck reagieren, sondern mit Präsenz , entsteht etwas Neues: 🤝 Beziehung statt Distanz. 🧘 Klarheit statt Drama. 🌱 Entwicklung statt Eskalation. Das gilt für den Umgang mit Kindern – und genauso mit Erwachsenen. Fazit: Kommunikation, die gut tut, beginnt mit einem Perspektivwechsel 📌 Aufgebrachte Menschen brauchen nicht unsere Gegenwehr, sondern unser echtes Interesse. 💡 Hinter vielen Konflikten steckt kein böser Wille, sondern ein leiser Wunsch, gesehen zu werden. Und genau hier beginnt die Chance für Veränderung. Im Alltag. Im Team. In Beziehungen. In der Gesellschaft. Let’s grow 🌱 Deine Lisa von WORDSEED®