5 Fragen für mehr Selbstbewusstsein
Lisa Holtmeier • 26. September 2022

Fragen dienen nicht nur im Coaching- oder Therapiekontext hervorragend, um Menschen z.B. in der Lösungsfindung oder bei der Konkretisierung von Problemen zu unterstützen. Fragen eignen sich auch sehr gut im Selbstcoaching oder in der Selbstreflektion.
Heute habe ich dir 5 Beispielfragen mitgebracht, die dir dabei behilflich sind, den Selbstbewusstseinstank aufzufüllen. Lass dir dafür gerne ein wenig Zeit. Je häufiger du solche “Übungen” machst, desto leichter fällt es dir, dich selbst zu vertreten, deine Fähigkeiten zu benennen und dich einzuschätzen. Zudem stärkst du die Beziehung zu dir selbst, weil du dich mit dir selbst beschäftigst. Damit kannst du z.B. auch ständiges Rechtfertigen reduzieren. Rechtfertigungen entstehen häufig aus einer Unsicherheit heraus. Je sicherer du bist, desto weniger rechtfertigst du dich.
Natürlich kannst du die Fragen auch im Coaching-, Therapie-, Beratungskontext nutzen. Auch Führungspersonen können diese Fragen nutzen, um beispielsweise gemeinsam mit den Mitarbeitenden herauszufinden, welche Aufgabenbereiche besonders passend sind.
🔎Mit welcher Frage möchtest du dich gerne beschäftigen? Schreib mir gerne die Zahl in die Kommentare ❤
Let´s grow!🌱
Deine Lisa von WORDSEED
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„Jetzt reg dich doch nicht so auf!“ Ein Satz, den wir alle schon mal gehört oder selbst gesagt haben. Im Job. In der Familie. Im Gespräch mit einem Kind. Aber was, wenn hinter dem Aufregen gar keine böse Absicht steckt? Was, wenn aufgebrachte Menschen in Wahrheit etwas ganz anderes suchen? 🎯 Die Kernbotschaft: Aufgebrachte Menschen sind oft auf der Suche – nicht nach Streit, sondern nach Verbindung Ob am Arbeitsplatz, auf dem Schulhof oder am Küchentisch – viele Missverständnisse entstehen, weil wir lautes Verhalten sofort als Angriff werten. Doch hinter dem „Laut sein“ steckt oft kein Angriff, sondern ein unerfülltes Bedürfnis . 🧠 Menschen, die sich aufregen, suchen häufig: Orientierung Sicherheit Erklärung Nähe oder einfach ein offenes Ohr 👶👩💼 Für Kinder und Erwachsene gilt: Verhalten ist ein Signal Ein Kind, das laut wird, weil es die Spielzeit beenden soll. Ein Kollege, der schnippisch reagiert, wenn du Feedback gibst. Eine Freundin, die überreagiert, weil du später kommst. All das sind keine „Problem-Menschen“ – sondern Menschen mit ungesagten Bedürfnissen . 💡 Die Kommunikationspsychologie spricht hier vom „Beziehungs-Ohr“: Wenn wir lernen, zwischen den Zeilen zu hören, erkennen wir, dass viele Konflikte gar keine sein müssen. 💬 Gesunde Kommunikation heißt: Nicht alles persönlich nehmen Wir müssen nicht alles verstehen – aber wir können lernen, achtsamer hinzuhören : Was könnte mein Gegenüber gerade brauchen? Was will das Verhalten mir zeigen? Wie kann ich reagieren, ohne sofort in den Verteidigungsmodus zu gehen? ✨ Gesunde Kommunikation beginnt nicht beim Rechthaben. Sie beginnt beim Verstehen. 🔄 Statt Lautstärke: Verbindung Wenn wir in stressigen Situationen nicht mit Gegendruck reagieren, sondern mit Präsenz , entsteht etwas Neues: 🤝 Beziehung statt Distanz. 🧘 Klarheit statt Drama. 🌱 Entwicklung statt Eskalation. Das gilt für den Umgang mit Kindern – und genauso mit Erwachsenen. Fazit: Kommunikation, die gut tut, beginnt mit einem Perspektivwechsel 📌 Aufgebrachte Menschen brauchen nicht unsere Gegenwehr, sondern unser echtes Interesse. 💡 Hinter vielen Konflikten steckt kein böser Wille, sondern ein leiser Wunsch, gesehen zu werden. Und genau hier beginnt die Chance für Veränderung. Im Alltag. Im Team. In Beziehungen. In der Gesellschaft. Let’s grow 🌱 Deine Lisa von WORDSEED®