Was hinter einem ja aber stecken kann



Gestern hat die online Fortbildung “Gesunde Personalführung & Eigenverantwortlichkeit fördern” stattgefunden. Es war mir eine riesengroße Freude. U.a. kam das Thema “ja, aber…” auf. Ich habe mir im Nachhinein noch ein bisschen Gedanken darüber gemacht und das Resultat kannst du dir nun in den Bildern anschauen.
Hinter den meisten Sprachmustern und Verhaltensweisen steckt in der Regel eine gute Absicht. Auch ein “Ja, aber…” verfolgt oft eine gute Absicht.
Ein “Ja, aber…” kann bedeuten, dass sich eine Person nicht traut direkt “Nein” zu sagen
…oder, dass sich jemand überfordert oder unsicher fühlt
…oder eine andere Meinung hat und nicht weiß, wie diese kommuniziert werden soll
…oder, dass die Person das Gefühl hat, sich rechtfertigen zu müssen
…oder, dass sich jemand nicht gesehen oder verstanden fühlt
…oder es ein verzweifelter Versuch ist, sich und die eigene Meinung zu positionieren
Vielleicht gelingt es uns allen mit diesem Wissen im Hinterkopf ein bisschen empathischer mit dem nächsten “Ja,aber..” umzugehen. “Ja,aber” hat mich in der Vergangenheit oft sehr genervt. Mittlerweile frage ich nach, beispielsweise:
🔎“Was wünschst du dir von mir?”
🔎“Was brauchst du gerade?”
🔎“Was sind deine Bedenken?”
…Je nach Kontext & Mensch:
💻Ein Aber kann auch sehr hilfreich sein z.B. beim Geben von Feedback. Wie du das Aber in dein Feedback geschickt einbaust, erzähle ich dir am 18.08. in der online Fortbildung “Gesunde Feedbackgespräche”.
Ich sende dir herzlichste Grüße aus Wien!
Let´s grow!🌱
Deine Lisa von WORDSEED
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➡️Du hast die Fortbildung gestern verpasst? Dann kannst du dir ab sofort die replay-versionansehen.

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