Anstatt warum lieber wozu

Statt Warum lieber Wozu
Heute möchte ich euch mal wieder einen kleinen, gesunden Kommunikationstipp to go mitgeben.
Vor ewiger Zeit habe ich mal einen Beitrag zur Warum-Frage geschrieben, der auf viel Resonanz gestoßen ist. Da dachte ich, dass es mal Zeit für eine Art Fortsetzung wird.
Übermorgen kommt eine neue Podcastfolge zum Thema “Umgang mit Frustration” raus und einen Tipp, den ich dort mitgebe, ist die Frage nach dem Wozu statt nach dem Warum.
In Situationen, die mich sehr fordern, frage ich nicht “Warum passiert mir das?” oder “Warum ist das so?”, denn mit diesen Fragen fühle ich mich als Opfer äußerer Umstände und noch hilfloser als vorher… deshalb frage ich nach dem Wozu z.B. “Wozu könnte diese Situation gerade gut?”, “Wozu sind mir diese Umstände dienlich?”. Ich formuliere diese Frage gerne im Konjunktiv “Wozu KÖNNTE diese Situation gerade dienlich sein?” … das erleichtert manchmal das Beantworten.
Wenn du die Wozu-Frage im Kontakt mit anderen anwenden möchtest, achte bitte darauf, dass du vorher das würdigst und wertschätzt, was dir erzählt wurde, sonst kann es mal schnell passieren, dass sich die andere Person nicht ernst genommen fühlt.
Nimm diesen gesunden Kommunikationstipp bitte als Angebot und nicht als die ultimative Wahrheit war. Wenn diese Art zu kommunizieren nicht stimmig für dich ist, dann ist das ok.
In der Podcastfolge am Mittwoch gehe neben dieser Strategie auf viele weitere Strategien ein.
Let´s grow!
Deine Lisa von WORDSEED
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